Haut- und Lymphknotendiagnostik

Wir nutzen hierfür ein Ultraschallgerät der neuesten Generation mit hochfrequenter Hightech-Sonde (22 MHz) der Firma Esaote.

Haut- und LymphknotendiagnostikHaut- und Lymphknotensonographie

Der hochfrequente Ultraschall (15-22 MHz) stellt in der Dermatologie eine wichtige Ergänzungsdiagnostik dar. Tumore der Haut, wie beispielsweise das maligne Melanom, lassen sich hiermit schmerzlos und nebenwirkungsfrei in ihrer Tumordicke bestimmen. Dieser Parameter stellt ein wichtiges Kriterium zur weiteren Therapieplanung (z. B. prä-operativ) dar. Aber auch zur Verlaufskontrolle bei Dermatosen, wie z. B. Kollagenen oder Ekzemen, läßt sich die Hochfrequenzsonographie zur Hautdickenmessung gut einsetzen.

Auch die Lymphknotensonographie (7,5-10 MHz) kann bei entsprechender Indikation wichtige Informationen liefern. Insbesondere bei großen malignen Melanomen sollte im Rahmen der Ausbreitungsdiagnostik nach auffälligen Lymphknoten in der Umgebung gefahndet werden. Bei hochgradig verdächtigen Lymphknoten kann dann eine sonographisch kontrollierte zytologische Punktion angeschlossen werden, um die diagnostische Treffsicherheit zu erhöhen. An dieser Stelle sei jedoch darauf hingewiesen, dass eine histologische Untersuchung entsprechender Lymphknoten durch eine Ultraschalluntersuchung nicht ersetzt werden kann.

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